Im Nepal Himalaya Park in Wiesent
Einen ganz wunderbaren Platz, den man vielleicht im Bayerischen Wald gar nicht vermuten möchte, ist der Nepal Himalaya Park in Wiesent. In der Nähe von Regensburg gelegen, bietet dieser einmalig schöne Platz einen faszinierenden Einblick in die Kulturen des fernen Osten. Eingebettet in eine beeindruckende und spannenden Flora und Fauna ist dieser Park einfach ein absolutes Kleinod. Und auch wenn die Besucherzahlen manchmal auch etwas größer sind, ein absoluter Ort der Stille.
Ich habe diesen Ort auch nicht gekannt, bin aber durch einen Freund von mir darauf hingewiesen worden. Und so haben wir uns auf den Weg zum Nepal Himalaya Park gemacht. Natürlich mit dem Hang im Gepäck, denn dies scheint ja absolut gemacht zu sein für einen Ort wie diesen.
Und so war es dann auch. Zuerst haben wir die absolut einzigartige Atmosphäre genossen. Die Anlage, die Flora. Und die echt ganz eigenartige, aber absolute tolle Stimmung, die dort herrschte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Leute mit Betreten des Parks lockerer wurden. Entspannter und fröhlicher. Echt wunderbar.
Ich habe mir dann in der Nähe des Pavillions ein Plätzchen gesucht, und dort mit dem Hangspiel begonnen. Einfach drauf losgespielt – und es hat sich bestätigt, dass dieses Instrument in solchen Rahmen einfach ganz wunderbar passt.
Das stolze Mädchen
Einfach so vor mich hinspielend habe ich gar nicht bemerkt, dass sich aus der kleinen Zuhörerschaft heraus ein kleines Mädchen auf mich zubewegte, und sich dann einfach neben mich setzte. Dieses Mädchen saß voller Stolz neben mir und hat die Hangklänge genossen und in sich aufgesogen. Man merkte ganz einfach, wie sehr sie es aufnahm und wie stolz sie in dem Moment einfach war, da neben mir sitzen zu dürfen. Mich hat das unheimlich gefreut und berührt.
Glücklicherweise hatte mein Spezl die Kamera dabei und so ist dieses Bild zu diesem Beitrag hier entstanden. Obwohl es schon etliche Jahre her ist, ist dies immer noch eines meiner Lieblingsbilder. Und den Park werde ich definitiv bald wieder besuchen – und natürlich wieder mit dem Hang im Gepäck.
Aus dem Süden,
Dane